Scrum als Prozess, damit man halt einen hat, wenn gleichzeitig ein nicht in den Prozess eingebundener Projektleiter feste Termine vorgibt, ist schwierig. Bei langfristigen Terminschätzungen kann man Dinge wie ein Refactoring eher mal dazwischen schieben.
Das Team gibt die Geschwindigkeit vor
Eine wichtige Aufgabe des Scrum Masters ist, den Druck vom Team weg zu nehmen und so dafür zu sorgen, dass das Team vernünftig arbeiten kann.
„Story Points“ statt „Stunden“ unter anderem, damit unbegabte/störrische Projektleiter einen nicht auf eine grob geschätzte Zeit festnageln – Als Tool um Druck weg zu nehmen.
Bei sehr engen Iterationen (1-Woche-Sprints z.B.) darf trotzdem Maintenance nicht ausfallen
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Joe: Die „10:1“ Effektivitäts-Schätzung für Entwickler deckt maximal die Tagesform ab, realistisch ist eher mehr
Frank: Oft wird unter Zeitdruck die optimistische Schätzung genommen und dann noch das Testing gekürzt / auf Unit Tests verzichtet. Man könne ja Überstunden machen zum Ausgleich. Aber selbst, wenn die bezahlt werden – Dass da keine Qualität rauskommen kann, ist klar.