„Story Points“ statt „Stunden“ unter anderem, damit unbegabte/störrische Projektleiter einen nicht auf eine grob geschätzte Zeit festnageln – Als Tool um Druck weg zu nehmen.
Bei sehr engen Iterationen (1-Woche-Sprints z.B.) darf trotzdem Maintenance nicht ausfallen
Buchempfehlung von Froh: Fergus O'Connell Fast Projects.
Tipp zum Umgang mit Zeitdruck von oben:
„Es dauert bis Dezember.“ (realistische Zeiteinschätzung)
- „Macht's bis Oktober.“ (Vorgabe)
„Wir probieren's.“ (d.h. das Commitment bezieht sich auf den Versuch)
Jeden Tag Projektplanung mit ETA abschließen: „Wir haben das und das geschafft, d.h. wir werden realistisch im Dezember fertig.“
⇒ Nach einigen Tagen/Wochen sollte das beim PM ankommen.
Joe: Die „10:1“ Effektivitäts-Schätzung für Entwickler deckt maximal die Tagesform ab, realistisch ist eher mehr
Frank: Oft wird unter Zeitdruck die optimistische Schätzung genommen und dann noch das Testing gekürzt / auf Unit Tests verzichtet. Dass da keine Qualität rauskommen kann, ist klar.
Joe: Stimmt. In anderen Ingenieurs-Disziplinen sieht man den Produkten leichter von außen an, wenn sie nicht fertig werden; Das ist in der Informatik ein Problem.