Er vertritt im Team die langfristigen Interessen. Er hat fachliches Wissen und Erfahrung und sorgt dafür, dass etwas entsteht, das so groß ist wie nötig. Nicht mehr und nicht weniger. Er spricht die Sprache des Kunden und die seines Teams. Er hört zu, versteht, und überzeugt mit Argumenten.
Es gibt viele Bücher über Softwarearchitektur. Berge. Architekturen, Konzepte, Prozesse. Welche sind gut? Was funktioniert in meinem Team? Was ist wichtige Information? Wo kommt die Kommunikationserfahrung her? Wo die Soft Skills? Hier setzt der Workshop Softwarearchitektur an. Der Workshop bietet den so wichtigen Erfahrungsaustausch.
Wir wollen gute Software machen. Die Teilnehmer arbeiten aktiv miteinander an diesem gemeinsamen Ziel.
Wie bei einem Seminar treffen sich die Teilnehmer für eine Zeit an einem Ort um etwas zu lernen. Wie bei einem Seminar gibt es einen Plan, welche Dinge gelehrt oder besprochen werden. Wie bei einem Seminar gibt es Vorträge und Diskussionen. Aber der Workshop ist kein Seminar, er lebt von den Leistungen der Teilnehmer. Für jedes Treffen bereitet einer der Teilnehmer ein Thema und stellt es in der Runde vor. Die Zuhörer widmen dem Vortragenden ihre volle Aufmerksamkeit und geben Feedback über den Inhalt und den Vortrag.
In jedem Falle gehört hierzu Wissen aus der Softwarearchitektur, aber auch Soft Skills wie z.B. Zuhören. Wir beabsichtigen auch fachfremde Vortragende zu gewinnen, beispielsweise zu empathischer Kommunikation.
Was der Workshop wirklich kostet ist Zeit und Kraft. Es kostet Zeit und Energie einen interessanten Vortrag zu gestalten. Es kostet Zeit und Aufmerksamkeit den Vorträgen beizuwohnen und sie zu bewerten. Und es kostet Kraft die Komfortzone zu verlassen und etwas Neues zu tun. Engagement und Motivation sind in Wirklichkeit das, was wir von den Teilnehmern erwarten.